Petition zum Schutz unserer Heimat – Jetzt mitzeichnen!

Schulterschluss zur Modifizierung von BBergG & KAnG

Liebe Mitbürgerinnen und Mitbürger,

Unsere Heimat braucht jetzt Ihre Stimme! Die Bürgerinitiative der Salzbergbaugeschädigten und die HWS rufen gemeinsam dazu auf, die Petition „Kein weiterer Salzabbau (2025–2050) unter dem Überflutungsgebiet am linken Niederrhein“ zu unterstützen.

Der Salzabbau bedroht unsere Region – Häuser, Böden und Grundwasser sind gefährdet. Trotz belegter Risiken wird weiter nach dem veralteten Bundesberggesetz (BBergG) gehandelt, ohne unabhängige Risikoprüfung.

Die Petition an den Landtag NRW fordert:

  • Keine neuen Genehmigungen ohne unabhängige Risikobewertung.
  • Reform des Bundesberggesetzes (BBergG) und Anpassung des Klimaanpassungsgesetzes (KAnG).

Jede Unterschrift zählt! Unterstützen Sie den Schutz unserer Heimat – für uns, unsere Kinder und kommende Generationen. Hier finden Sie die Unterschriftenliste.

Auch für die Petition "Gegen Enteignung und Naturzerstörung! #MenschenrechtVorBergrecht" möchten wir hier noch einmal werben und um Unterstützung bitten.

Weitere Informationen

Bericht zur Podiumsdiskussion der 14 Kläger gegen die Erweiterung des Salzbergbaus am Niederrhein am 1.10.2025 in St. Peter Büderich

Genehmigte Erweiterung des Salzbergbaus

[Wesel, 08.10.2025] Dietmar Pesch (WDR) moderierte die Veranstaltung mit dem Titel „Schulterschluss – Gemeinsam gegen die Genehmigung zum weiteren Salzabbau durch K+S am Niederrhein“, die vom Bündnis der Kläger organisiert wurde. Die Diskussion brachte Vertreter der Kläger sowie den Werksleiter von K+S zusammen. Zur mittlerweile zweiten Veranstaltung des Bündnisses kamen über 200 interessierte Teilnehmer.

Hintergrund: Gegen die von der Bezirksregierung Arnsberg erteilte Genehmigung zur Erweiterung des Salzabbaus am Niederrhein klagen insgesamt 14 Kläger, darunter Kommunen, Verbände, Institutionen und Privatpersonen. Ziel des Bündnisses ist es, die Öffentlichkeit über die Risiken des weiteren Salzabbaus zu informieren und politischen Entscheidungsträgern die Sorgen der Region deutlich zu machen.

Podium: Auf dem Podium saßen (v.l.) der Sachverständige Peter Immekus, Der Anwalt Dr. Michael Terwiesche, MdB Sascha van Beek, Torsten Schäfer als Vorsitzender der Bürgerinitiative Salzbergbaugeschädigte e.V., Rainer Gellings, Deichgäf DuX, der Werksleiter K+S Dr. Jürgen Choné, vorn: Pfarrer Dietmar Heshe 

Lesen Sie hier weiter

Bürgerinitiative reicht Klage ein

Bezirksregierung genehmigt Abbau ohne wirkliche Auflagen

[Arnsberg, 15.05.2025] 

Jetzt ist also tatsächlich geschehen, das seit 2019 laufende Verfahren ist zu einem vorläufigen Abschluß gekommen und zwar der Bewilligung des Antrags zur sogenannten 7. Änderungsanzeige der K+S durch die Bezirksregierung Arnsberg.

Wir sind fassungslos wie die Bezirksregierung, die unter der Verwaltung des Wirtschaftsministeriums des Landes NRW steht, diesen Antrag, trotz einer Welle an Einwendungen von privaten Betroffenen, Trägern öffentlicher Belange (TÖB) wie dem Deichverband Xanten-Duisburg, den Kreiswasserwerken, der Bezirksregierung in Düsseldorf, den Wasserschifffahrtsamt und vieler anderen mit nur geringen zusätzlichen Auflagen quasi „durchwinken“ konnte. Alle wesentlichen Kritikpunkte sollen im Rahmen sogenannte „Monitoring Verfahren“ in die Zukunft verschoben werden.

Aus diesen Gründen haben wir am 15.05.2025 offiziell Klage gegen den Planfeststellungsbeschluss beim zuständigen OVG in Münster über unseren Anwalt eingereicht. Die Klage ist unter dem Aktenzeichen 21 D 190/25 AK beim OVG in Münster registriert worden.

( Lesen Sie hier weiter)

Featured

Der aktuelle Abbau und was auf den Bürger*innen zukommt?

Der Bergbau verursacht gravierende Schäden!

Die Erweiterung des Salzbergbaus in neue Gebiete in Xanten, Alpen und Rheinberg ist genehmigt worden. Insgesamt 14 Kläger haben gegen den Planfeststellungsbeschluss geklagt. Da ein Sofortvollzug im Planfeststellungsbeschluss genehmigt wurde, hat die K+S bereits damit begonnen, in neuen Gebieten mit dem Abbau zu beginnen. Nach unseren Informationen befindet sich der aktuelle Abbau im Bereich des Augustusrings/Fürstenberg. Von mehreren Xantener Bürger*innen wurden bereits über die Sprengerschütterungen und das Wackeln der Gläser in den Schränken berichtet. Der Bergbau bringt beträchtliche Veränderungen für alle betroffenen Bürger/innen mit sich, die in diesem Abbaugebiet und darüber hinaus wohnen. Die gesamten geplanten Abbaugebiete, sowie weitere Informationen finden sie auch in der Rubrik Neue Abbaugebiete.

Lesen Sie hier weiter

Die nächste Radiosendung

Freitag, 14. November 2025, 20:04 Uhr:
Die Bürgerfunksendung beleuchtet die unsichtbare Gefahr des Salzbergbaus am Niederrhein – wie Erschütterungen, Grundwasserbedrohung und zerstörte Kulturgüter unsere Heimat, unsere Geschichte und unsere Zukunft gefährden.

Alle Sendungen können Sie sich noch einmal anhören: Die BI in Radio und TV .

Wir berichten regelmäßig im Radio KW Bürgerfunk über den Salzbergbau. Jeweils am 2. Freitag eines Monats werfen wir einen Blick auf den Salzbergbau, auf aktuelle Entwicklungen zum anstehenden Planfeststellungsverfahren und führen Interviews mit Experten durch.

 

Melden Sie Ihren Schaden!

Schaden melden